In der Nähe des polnischen Dorfes "Boryszyn" beginnt das größte unterirdische Bunkersystem des Ostwalls mit der sogenannten "Burschener Schleife".
Die Burschener Schleife besteht aus
Gerüchteweise war auch noch ein weiteres Panzerwerk, das Panzerwerk Süd, geplant.
Die Burschner Schleife sollte zwei Hauptzwecken dienen: als Kampfeinheit und als Logistikzentrum.
Die stärkste Waffe im Ostwall sollten Haubitzen mit 15 cm Kaliber sein, die in gepanzerten Drehtürmen eingebaut werden sollten. Diese Waffe wurde seit 1935 entwickelt, die Entwicklung gelangte jedoch nie in die Serienfertigung.
Je eine dieser Haubitzen sollte in der Burschener Schleife in den drei Panzertürmen A1, A2 und A3 eingebaut werden.
Der Nachschub von Munition sollte über die unterirdische Bahnanlage erfolgen. In den Panzertürmen sollten Lastenaufzüge, in die ein ganzer Waggon passen sollte, die Munition nach oben transportieren.
Viele der unterirdischen Stollen sollten zum Lagern von Munitionsbestandteilen und als Werkstatt zur Herstellung von scharfer Munition dienen.